{"id":1631,"date":"2020-02-12T09:48:31","date_gmt":"2020-02-12T08:48:31","guid":{"rendered":"https:\/\/value-news.apa.at\/?p=1631"},"modified":"2020-03-06T10:10:37","modified_gmt":"2020-03-06T09:10:37","slug":"werbung-medien-2019-weiter-unter-druck","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/value-news.apa.at\/werbung-medien-2019-weiter-unter-druck\/","title":{"rendered":"Werbung: Medien 2019 weiter unter Druck"},"content":{"rendered":"\n
Influencer und neue Werbeformen im Internet sowie Marketing und Sponsoring sorgen daf\u00fcr, dass immer weniger Geld aus den Werbebudgets in klassische Medien flie\u00dft. Am st\u00e4rksten davon betroffen sind Magazine und Zeitschriften. Auch bei Tageszeitungen, Fernsehwerbung und selbst bei klassischer Onlinewerbung lag das Wachstum 2019 unter dem Durchschnitt von 4,0 Prozent.<\/p>\n\n\n\n
Mit 6,18 Mrd. Euro sei erstmals die 6-Milliarden-Euro-Grenze \u00fcbertroffen worden, zeigt eine Aufstellung des Focus Instituts. Die gr\u00f6\u00dften Wachstumsraten gibt es bei Kino- und Au\u00dfenwerbung sowie bei Social Media. Mit knapp zwei Milliarden Euro ist Printwerbung aber nach wie vor die Nummer eins.<\/p>\n\n\n\n
Die Autobranche drosselte ihre Werbeausgaben drastisch, um brutto 24,5 Mio. Euro, auch die Modeketten gaben um rund 10 Mio. Euro weniger Geld f\u00fcr Werbung aus. Am anderen Ende steht der M\u00f6belhandel mit einem Plus von 43,4 Mio. Euro, gefolgt vom Lebensmittelhandel mit 31 Mio. Euro.<\/p>\n\n\n\n
Gr\u00f6\u00dfter Werber ist der Rewe-Konzern (Billa, Merkur, \u201eJa! Nat\u00fcrlich\u201c etc.) mit 181 Mio. Euro, gefolgt von XXXLutz mit 164 Mio. Euro und Spar mit 160 Mio. Euro. Stark ausgeweitet worden ist auch das Werbebudget bei Kika\/Leiner nach der \u00dcbernahme durch die Signa-Holding. Der Bruttowerbewert des Unternehmens stieg um 35 Prozent auf 64,3 Mio. Euro.<\/p>\n\n\n\n
F\u00fcr 2020 erwartet Focus Research ein Wachstum von 3,0 Prozent. Innerhalb der Kategorie Online wird allen Bereichen eine positive Entwicklung vorausgesagt – ganz oben stehe wieder einmal Video, Social Media, Suchwortvermarktung und Mobile Marketing, so die Experten. Offline d\u00fcrfte der Aufschwung im Digital-out-of-Home auch 2020 ungebremst weitergehen. Die Prognosen f\u00fcr Citylights, Public Relations und Verkaufsf\u00f6rderungsaktionen liegen laut Focus ebenfalls deutlich im positiven Bereich. Dem gegen\u00fcber stehen die Print-Gattungen – Magazine und Tageszeitungen – und das Medium Fernsehen, welchen ein herausforderndes Jahr in der Werbung bescheinigt wird, so die Werbeanalysten.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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