2021_1_Februar Archive - APA-Value-News https://value-news.apa.at/tag/2021_1_februar/ Tue, 09 Feb 2021 09:16:10 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.4 APA-Redaktion stärkt Datenteam https://value-news.apa.at/apa-redaktion-staerkt-datenteam/ https://value-news.apa.at/apa-redaktion-staerkt-datenteam/#respond Tue, 09 Feb 2021 08:31:46 +0000 https://value-news.apa.at/?p=3088 Christian Haslacher (44) ist seit 1996 für die APA tätig, anfangs in der MultiMedia-Redaktion, seit 2000 in der APA-Innenpolitik, wo er in den vergangenen Jahren etliche datenjournalistische Projekte entwickelte. Zuletzt war der gebürtige Kärntner stellvertretender Ressortleiter der APA-Innenpolitik und bei der Wien-Wahl unter anderem mit dem Datenjournalismus-Projekt „Grätzl-Analysen“ betraut. Haslacher wird weiterhin auch in der […]

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Christian Haslacher (44) ist seit 1996 für die APA tätig, anfangs in der MultiMedia-Redaktion, seit 2000 in der APA-Innenpolitik, wo er in den vergangenen Jahren etliche datenjournalistische Projekte entwickelte. Zuletzt war der gebürtige Kärntner stellvertretender Ressortleiter der APA-Innenpolitik und bei der Wien-Wahl unter anderem mit dem Datenjournalismus-Projekt „Grätzl-Analysen“ betraut. Haslacher wird weiterhin auch in der Innenpolitik arbeiten, seine Nachfolgerin in der Ressortleitungs-Stellvertretung wird Petja Mladenova (42).

Philipp Gortan (40) studierte Elektronik, arbeitete dann als Python-Entwickler und stieß 2008 zur APA-IT, wo er lange Zeit für den Bereich Content Routing Systems zuständig war. Vor seinem Wechsel in den APA-Newsroom leitete er bei Gentics Software den Bereich Produktentwicklung.

„Technologischer Wandel zeichnet neue Berufsbilder im Journalismus.“

Clemens Pig

Markus Kaplan (44) kam ebenfalls 2008 zu APA. Als Grafiker im Marketing waren seine Hauptaufgabengebiete Corporate Design, Web-, Animation-, Event- und Printdesign. Ab 2010 spezialisierte er sich verstärkt auf User Interface Design und arbeitet seit rund drei Jahren mit Schwerpunkt User-Experience-Design. Ab sofort wird er die APA-Redaktion bei der Entwicklung und dem Ausbau neuer Content-Produkte begleiten.

„Daten sind im Journalismus immer wichtiger. Das sehen wir etwa gerade in der Corona-Pandemie. Mit einem neuen Team, das neben journalistischen Recherchefähigkeiten auch über Programmier- und Designkompetenz verfügt, wollen wir eine der ersten Adressen für Datenjournalismus in Österreich sein. Datenjournalismus ist Teamarbeit, wir spüren die Geschichten hinter den Daten auf und erzählen sie“, erklärte APA-Chefredakteur Johannes Bruckenberger.

„Wir wollen eine der ersten Adressen für Datenjournalismus in Österreich sein.“

Johannes Bruckenberger

„Neben der hohen inhaltlichen Kompetenz der APA-Redaktion erfordert der technologische Wandel den raschen Ausbau von Digital Skills und zeichnet neue Berufsbilder im Journalismus“, sagte APA-CEO Clemens Pig. In den Neubesetzungen sieht er eine „wichtige strategische Weiche gestellt, die APA für die digitale Zukunft weiter zu stärken.“

Automated Journalism – von Daten zu Storys
Wie aus Zahlen und Daten lokale Geschichten entstehen, legte Digitalexpertin Katharina Schell (APA) im Online-Event „NewsInsight“ im Oktober 2020 dar. Die Veranstaltung zum Nachsehen finden Sie hier.

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Wolf zum dritten Mal „Journalist des Jahres“ https://value-news.apa.at/wolf-zum-dritten-mal-journalist-des-jahres/ https://value-news.apa.at/wolf-zum-dritten-mal-journalist-des-jahres/#respond Tue, 09 Feb 2021 08:31:17 +0000 https://value-news.apa.at/?p=3045 ORF-Anchorman Armin Wolf ist der „Journalist des Jahres“ 2020. Er wurde für seine journalistischen Leistungen bereits zum dritten Mal von den Leserinnen und Lesern des Branchenmagazins „Der österreichische Journalist“ mehrheitlich gewählt. Corinna Milborn (Puls 4) ist „Chefredakteurin des Jahres“. Der ORF ist wie im Vorjahr die „Redaktion des Jahres“. Wolf wurde speziell für seine Interviews […]

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ORF-Anchorman Armin Wolf ist der „Journalist des Jahres“ 2020. Er wurde für seine journalistischen Leistungen bereits zum dritten Mal von den Leserinnen und Lesern des Branchenmagazins „Der österreichische Journalist“ mehrheitlich gewählt. Corinna Milborn (Puls 4) ist „Chefredakteurin des Jahres“. Der ORF ist wie im Vorjahr die „Redaktion des Jahres“.

Wolf wurde speziell für seine Interviews gelobt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Online-Abstimmung meinten, dass auf seine Interviewführung „einfach Verlass“ sei und er „fragt immer so, wie man Politiker fragen muss“. Der zudem als „top informiert“ beschriebene ORF-Anchor sei aus der „österreichischen Medienlandschaft nicht wegzudenken“.

Den diesjährigen Sonderpreis vergibt die „Journalist“-Redaktion an Köksal Baltaci („Die Presse“) und Günther Mayr (ORF) für ihre Berichterstattung über die Coronapandemie. „Baltaci und Mayr haben uns in der Krise mit den wichtigsten Infos versorgt, dabei immer höchst professionell und im richtigen Ton, nie spekulierend, immer korrekt“, begründete „Journalist“-Chefredakteur Georg Taitl die Entscheidung. Einen weiteren Sonderpreis erhält Patrick Budgen (ORF), der in der Nacht des Terroranschlags in Wien besonders fundiert und ruhig Informationen geliefert habe.

Erwin Zankel, ehemaliger Chefredakteur der „Kleinen Zeitung“, wird für sein Lebenswerk geehrt. Er habe die Tageszeitung zum regionalen Top-Player mit österreichweiter Bedeutung ausgebaut, lautet die Begründung.

„Chefredakteurin des Jahres“ ist Corinna Milborn (Puls 4). In der Kategorie Innenpolitik geht die Auszeichnung an Armin Wolf (ORF), der somit Doppelpreisträger ist. „Kulturjournalist des Jahres“ ist Peter Schneeberger (ORF). Karim El-Gawhary (ORF und „Die Presse“) erhält die Auszeichnung „Außenpolitikjournalist des Jahres“. In der Kategorie Wirtschaft wird Dieter Bornemann (ORF) ausgezeichnet.

Der Preisregen für ORF-Journalisten setzt sich fort: Zum „Wissenschaftsjournalist des Jahres“ wird Günther Mayr (ORF) gekürt. Über die Auszeichnung „Sportjournalistin des Jahres“ kann sich Alina Zellhofer (ORF) freuen. In der Kategorie Chronik ergeht die Auszeichnung an Lisa Gadenstätter (ORF).

Zwei Auszeichnungen gehen auch an Journalisten der Tageszeitung „Der Standard“: Medienjournalist des Jahres ist erneut Harald Fidler, Matthias Cremer gewann in der Kategorie Fotojournalist. Die Kolumnistin des Jahres ist Anneliese Rohrer von der Tageszeitung „Die Presse“. Geehrt als beste Investigativjournalistin wird Ulla Kramar-Schmid (ORF).

Für die beste journalistische Unterhaltung sorgte wie im Vorjahr abermals Peter Klien (ORF). „Aufgefallen“ ist Melisa Erkurt von der Wochenzeitung „Falter“. Da der ORF die meisten Mitarbeiter in den Top-Ten der jeweiligen Ressorts hat, wurde er zusätzlich zur „Redaktion des Jahres“ gekürt.

Gewählt wurden außerdem die „Local Heroes 2020“, für ihre „außergewöhnliche Arbeit in den Bundesländern“. Heuer ergehen die Preise an Marc Springer (Vorarlberg, „Russmedia Digital“), Liane Pircher (Tirol, „Tiroler Tageszeitung“), Gerhard Schwischei (Salzburg, „Salzburger Nachrichten“), Christian Diabl (Oberösterreich, „StadtRundschau Linz“), Alexandra Halouska (Niederösterreich, „Kronen Zeitung“), Carina Kerschbaumer (Steiermark, „Kleine Zeitung“), Uwe Sommersguter (Kärnten, „Kleine Zeitung“), Sabine Oberhauser (Burgenland, „Kronen Zeitung“) und Paul Tesarek (Wien, ORF).

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Vorhofer- und Hochner-Preis ausgeschrieben https://value-news.apa.at/vorhofer-und-hochner-preis-ausgeschrieben/ https://value-news.apa.at/vorhofer-und-hochner-preis-ausgeschrieben/#respond Tue, 09 Feb 2021 08:30:36 +0000 https://value-news.apa.at/?p=3120 Die Journalistengewerkschaft hat wieder die renommierten Auszeichnungen „Kurt-Vorhofer-Preis“ und „Robert-Hochner-Preis“ ausgeschrieben. Teilnahmeberechtigt sind aktuelle Arbeiten aus der politischen Berichterstattung, die ab Mai 2020 entstanden sind. Einreichfrist ist der 16. April 2021, verliehen werden die Preise durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen. Mit dem „Kurt-Vorhofer-Preis“ werden Journalistinnen und Journalisten aus dem Printbereich geehrt. Merkmale der Arbeiten […]

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Die Journalistengewerkschaft hat wieder die renommierten Auszeichnungen „Kurt-Vorhofer-Preis“ und „Robert-Hochner-Preis“ ausgeschrieben. Teilnahmeberechtigt sind aktuelle Arbeiten aus der politischen Berichterstattung, die ab Mai 2020 entstanden sind. Einreichfrist ist der 16. April 2021, verliehen werden die Preise durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen.

Mit dem „Kurt-Vorhofer-Preis“ werden Journalistinnen und Journalisten aus dem Printbereich geehrt. Merkmale der Arbeiten sollten „soziale Verantwortung, vereint mit stilistischer Brillanz sowie die unkonventionelle Betrachtungsweise und Darlegung innerer Zusammenhänge sein“, heißt es. Die Auszeichnung wird im Andenken an den langjährigen Leiter der Wien-Redaktion der „Kleinen Zeitung“ vergeben. 2020 ging die Auszeichnung an Petra Stuiber vom „Standard“.

Arbeiten für den „Robert-Hochner-Preis“ sollten sich durch „kritisches Denken, Courage, hohe Fachkompetenz und soziale Verantwortung“ auszeichnen. Benannt nach dem jahrelangen ORF-Anchorman, wird die Auszeichnung für politische Berichterstattung in Radio und Fernsehen vergeben. Vergangenes Jahr nahm den Preis Ulla Kramar-Schmid, Leiterin des Bereichs Investigative Recherche im Aktuellen Dienst beim ORF-Fernsehen, entgegen.

Beide Auszeichnungen werden in Kooperation mit dem Verbund vergeben. Sie sind mit je 7.500 Euro dotiert. Die Entscheidung trifft eine von der Gewerkschaft ernannte Jury.

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Neue Digitalförderung für Medien https://value-news.apa.at/neue-digitalfoerderung-fuer-medien/ https://value-news.apa.at/neue-digitalfoerderung-fuer-medien/#respond Tue, 09 Feb 2021 08:29:33 +0000 https://value-news.apa.at/?p=3181 Mit der Änderung des KommAustria-Gesetzes und der Schaffung des „Fonds zur Förderung der digitalen Transformation“ soll der digitale Transformationsprozess österreichischer Medienunternehmen unterstützt werden. „Das Ziel ist die Stärkung des heimischen Medienstandorts im Wettbewerb mit den amerikanischen Online-Konzernen“, sagte der Kanzlerbeauftragte für Medien, Gerald Fleischmann (ÖVP), zur APA. Gefördert werden sollen die Schaffung digitaler Infrastruktur, die […]

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Mit der Änderung des KommAustria-Gesetzes und der Schaffung des „Fonds zur Förderung der digitalen Transformation“ soll der digitale Transformationsprozess österreichischer Medienunternehmen unterstützt werden. „Das Ziel ist die Stärkung des heimischen Medienstandorts im Wettbewerb mit den amerikanischen Online-Konzernen“, sagte der Kanzlerbeauftragte für Medien, Gerald Fleischmann (ÖVP), zur APA. Gefördert werden sollen die Schaffung digitaler Infrastruktur, die Erstellung und Betreuung digitaler Inhalte, die Aus- und Weiterbildung von JournalistInnen im Bereich des Digitaljournalismus sowie Jugendschutz und Barrierefreiheit.

Der Fördertopf setzt sich aus einer Basis- und einer Projektförderung zusammen, wobei die Basisförderung ein Drittel der Mittel, also fünf Millionen Euro, und die Projektförderung zwei Drittel, also zehn Millionen Euro, ausmachen wird, so die Grüne Mediensprecherin Eva Blimlinger zu Journalisten. Die zusätzlichen vier Millionen Euro für 2020 sollen nach demselben Schlüssel aufgeteilt werden. Die Förderung speist sich aus den Einnahmen aus der Anfang 2020 eingeführten Digitalsteuer, die auf große internationale Internetkonzerne wie Google abzielt.

Um die Subvention ansuchen können Tages-, Wochen- und Monatszeitungen sowie Privatrundfunksender und nichtkommerzielle Rundfunkveranstalter. Auch Volksgruppenzeitungen sollen mit einem Prozent der Fördersumme bedacht werden. Nicht antragsberechtigt sind Medienunternehmen, „deren Haupttätigkeit in der Bereitstellung einer Online-Zeitung oder eines Abrufdienstes“ besteht, da diese nicht mehr digital transformiert werden müssten, wie es in den Erläuterungen heißt.

Ausgeschlossen sind außerdem Medien, in denen in dem Jahr, das dem Datum des Förderansuchens vorangeht, „wiederholt und systematisch“ zum gewaltsamen Kampf gegen die Demokratie oder den Rechtsstaat aufgerufen wurde, Gewalt gegen Menschen als Mittel der Politik befürwortet wurde oder wiederholt zur allgemeinen Missachtung der Rechtsordnung auf einem bestimmten Rechtsgebiet aufgefordert wurde.

Zur Bemessung der Höhe der Basisförderung werden der Umsatz im Digitalbereich, Reichweite und Auflage herangezogen. Erstmals in der Geschichte seien außerdem „echte Qualitätskriterien im bundesweiten Förderwesen verankert“ worden, freute sich Blimlinger. So wird die Anzahl der nach Journalisten-Kollektivvertrag angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Mittelvergabe eine Rolle spielen. Die genaue Ausgestaltung wird in den Förderrichtlinien der RTR, die noch zu erarbeiten sind, festgelegt. Um überhaupt ansuchen zu können, müssen Tageszeitungen sechs JournalistInnen hauptberuflich beschäftigen, Wochenzeitungen zwei.

Als Beispiele für förderfähige Maßnahmen werden unter anderem „die Entwicklung oder Weiterentwicklung von Inhalteplattformen“, die technische Weiterentwicklung von Webseiten, Apps, E-Paper- und Newsletter-Formaten sowie Projekte, die die Digitalisierung und Automatisierung von Arbeitsabläufen oder „die Stärkung der räumlichen und zeitlichen Flexibilität des eingesetzten Personals“ betreffen, genannt. Auch Audio-, Video- und interaktive Formate mit auf das österreichische Publikum ausgerichteten Inhalten, etwa im Bereich des Datenjournalismus, können finanziell unterstützt werden. Pro Projekt soll es laut Blimlinger höchstens 750.000 Euro geben.

Für die Vergabe ist die RTR-GmbH, die unter anderem auch den Privatrundfunkfonds und den Nichtkommerziellen Rundfunkfonds verwaltet, zuständig. Sie soll bei der Mittelvergabe durch einen fünfköpfigen Fachbeirat beraten werden. Das Vorhaben muss noch von der EU-Kommission abgesegnet werden. Das Gesetz sollte vor dem Sommer beschlossen werden können, sagte Blimlinger. Die Projekteinreichung soll ab dem Sommer möglich sein.

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