2020/#3 Juni Archive - APA-Value-News https://value-news.apa.at/tag/2020-3-juni/ Fri, 05 Jun 2020 06:15:24 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.1.4 Informationsverhalten in Coronakrise https://value-news.apa.at/informationsverhalten-in-coronakrise/ https://value-news.apa.at/informationsverhalten-in-coronakrise/#respond Fri, 05 Jun 2020 06:06:40 +0000 https://value-news.apa.at/?p=1995 Erste Ergebnisse der Studie zeigen, dass Menschen, die sich ausschließlich auf Social Media informieren, „Fake News“ weniger gut erkennen als Menschen, die häufig traditionelle Medien nutzen, hieß es seitens des MCI. „Für viele Menschen sind Infos auf Social Media attraktiv, weil sie beispielsweise Hoffnungen auf eine baldige Normalisierung nähren“, meint Raffael Heiss, der die MCI-Studie […]

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Erste Ergebnisse der Studie zeigen, dass Menschen, die sich ausschließlich auf Social Media informieren, „Fake News“ weniger gut erkennen als Menschen, die häufig traditionelle Medien nutzen, hieß es seitens des MCI.

„Für viele Menschen sind Infos auf Social Media attraktiv, weil sie beispielsweise Hoffnungen auf eine baldige Normalisierung nähren“, meint Raffael Heiss, der die MCI-Studie am Center for Social & Health Innovation (CSHI) leitet. Man müsse sich jedoch die Intentionen hinter den Beiträgen bewusstmachen. „Deshalb ist es immer wichtig, die Quelle der Informationen bewusst zu prüfen: Wer genau steht beispielsweise hinter einem Video, das gerade im Internet kursiert?“, appellierte Heiss. Als Faustregel gelte: „Wird keine Quelle angezeigt oder kennt man diese nicht, ist auf jeden Fall Vorsicht geboten.“ Derzeit wertet die Forschergruppe die erste Welle der Untersuchung aus, für die rund 1.000 Österreicherinnen und Österreicher befragt wurden. Eine zweite Welle soll im Juni folgen.

Mehr Informationen auf der Website des MCI

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RTR: Wettbewerb schwächelt in Teilen https://value-news.apa.at/rtr-wettbewerb-schwaechelt-in-teilen/ https://value-news.apa.at/rtr-wettbewerb-schwaechelt-in-teilen/#respond Fri, 05 Jun 2020 06:05:56 +0000 https://value-news.apa.at/?p=2008 Die österreichische Telekom-Regulierungsbehörde RTR ortet teilweise Wettbewerbsschwächen in digitalen Märkten und hat ein Methodenpapier vorgelegt, auf dessen Grundlage sie regelmäßig Monitorings durchführen wird. Das Papier zum Monitoring von Kommunikationsplattformen und Gatekeepern des offenen Internets mache auf einen wesentlichen Aspekt digitaler Märkte aufmerksam, so RTR-Chef Klaus Steinmaurer. „Wenige Digitalkonzerne beherrschen den digitalen Raum und bringen traditionelle […]

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Die österreichische Telekom-Regulierungsbehörde RTR ortet teilweise Wettbewerbsschwächen in digitalen Märkten und hat ein Methodenpapier vorgelegt, auf dessen Grundlage sie regelmäßig Monitorings durchführen wird.

Das Papier zum Monitoring von Kommunikationsplattformen und Gatekeepern des offenen Internets mache auf einen wesentlichen Aspekt digitaler Märkte aufmerksam, so RTR-Chef Klaus Steinmaurer. „Wenige Digitalkonzerne beherrschen den digitalen Raum und bringen traditionelle Kommunikationsdienste und die Wahlmöglichkeiten für Dienste von Kunden zunehmend in Bedrängnis. Der Wettbewerb schwächelt in Teilen, und der Zugang zu Diensten im Internet ist mehr fremdbestimmt und eingeschränkt, als wir alle wahrhaben wollen.“

Die RTR sei als Telekomregulator gemeinsam mit anderen Wettbewerbshütern aufgerufen, ein Auge auf die digitalen Anbieter zu werfen, um auch in Zukunft einen funktionierenden Wettbewerb sicherzustellen. „Denn die letzten Wochen von Corona bedingtem Home Living und Social Distancing haben bewiesen: Digitalisierung wird gesamtgesellschaftlich in Zukunft eine noch wichtigere Rolle als bisher spielen“, so Steinmaurer.

Man habe bereits zu analysieren begonnen, welche Kommunikationsplattformen wie funktionieren, in welchen Bereichen sie warum Marktmacht haben und was sie im Gegensatz zu anderen so stark macht – beispielsweise Skaleneffekte durch ihr weltweites Angebot oder das dahinterliegende Ökosystem. Erste Ergebnisse zu Kommunikationsdiensten soll es jedenfalls noch heuer geben. Die RTR werde eng mit anderen Behörden, wie etwa der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) zusammenarbeiten, die die Analysen bei Bedarf für ihre weiterführende Sacharbeit nutzen.

„Das ist ein Schritt in Richtung eines verbesserten Ordnungsrahmens für digitale Märkte, wie er etwa mit der Platform-to-Business-Regulierung begonnen wurde und der in den nächsten Wochen mit dem zu erwartenden Entwurf des Digital Services Act der Europäischen Kommission fortgesetzt wird. Ein verstärktes Monitoring wesentlicher Plattformen und Gatekeeper ist dabei jedenfalls nötig“, betonte Steinmaurer.

Das vorliegende Methodenpapier bildet laut Mitteilung das Fundament für den Aufbau eines RTR-Monitoring-Systems von Digitalanbietern und Gatekeepern des Internets, wie etwa App Stores, Suchmaschinen, Personal Assistants etc. und ist auf der RTR-Website unter https://www.rtr.at/de/tk/plattformen veröffentlicht.

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ORF.at bietet Nachrichten in einfacher Sprache an https://value-news.apa.at/orf-at-bietet-nachrichten-in-einfacher-sprache-an/ https://value-news.apa.at/orf-at-bietet-nachrichten-in-einfacher-sprache-an/#respond Fri, 05 Jun 2020 06:05:24 +0000 https://value-news.apa.at/?p=2031 Das Newsportal ORF.at bietet seit vergangener Woche Nachrichten in einfacher Sprache an. Am Fuß der Webseite wurde ein Modul eingerichtet, mit dem sich jeder die leicht verständlichen Informationen anzeigen lassen kann. Möglich wird das Angebot durch eine Kooperation mit der APA – Austria Presse Agentur, die bereits seit 2017 News in einfacher Sprache bereitstellt. Die […]

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Das Newsportal ORF.at bietet seit vergangener Woche Nachrichten in einfacher Sprache an. Am Fuß der Webseite wurde ein Modul eingerichtet, mit dem sich jeder die leicht verständlichen Informationen anzeigen lassen kann. Möglich wird das Angebot durch eine Kooperation mit der APA – Austria Presse Agentur, die bereits seit 2017 News in einfacher Sprache bereitstellt.

Die Meldungen sind in kurzen Sätzen verfasst, auf schwierige Wörter wird nach Möglichkeit verzichtet, oder diese werden in einer Ergänzung erklärt. Das Angebot richtet sich an Menschen mit eingeschränktem Leseverständnis ebenso wie an Personen, die gerade Deutsch lernen. In Kooperation mit der Grazer Firma Capito werden die News von der APA-Redaktion erstellt. Das Projekt wird vom Sozialministerium unterstützt. „Wenn wir den Anspruch haben, alle Österreicherinnen und Österreicher mit den wichtigsten Nachrichten zu erreichen, dann müssen wir auch die Sprache aller Gruppen sprechen“, betont ORF.at-Chefredakteur Gerald Heidegger.

Die Nachrichten in leicht verständlicher Sprache sollen demnächst weiter ausgebaut werden. Denn mit Anfang des Jahres hat die Inklusive Lehrredaktion, die früher beim „Kurier“ angesiedelt war, im ORF-Zentrum am Küniglberg eine neue Heimat gefunden. Das Projekt wird vom Fonds Soziales Wien unterstützt und von Jugend am Werk umgesetzt.

Die APA bietet bereits seit 2017 unter dem Namen „TopEasy“ einen Nachrichtendienst in einfacher Sprache an. Ein Team in APA-MultiMedia übersetzt täglich vier bis sechs Nachrichtenmeldungen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Chronik, Kultur und Sport in zwei einfachere Sprachstufen, A2 und B1.

APA-Chefredakteur Johannes Bruckenberger sieht bei „TopEasy“ nicht nur einen Nutzen für die Medien, sondern auch für die Gesellschaft: „Mit dem Projekt unterstützt die APA-Redaktion nicht nur die Medien dabei, zusätzliche Zielgruppen und Märkte zu erreichen. Wir leisten auch einen wertvollen Beitrag zur Barrierefreiheit im Nachrichtenbereich.“ Die gesellschaftspolitische Relevanz streicht auch Christian Kneil, Leiter von APA-MultiMedia, hervor: „Das Nicht-Verstehen von Texten hat für die Betroffenen gravierende Folgen. Studien zeigen, dass Menschen mit geringer Lesekompetenz kaum Medien konsumieren und auch seltener zu Wahlen gehen.“

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Am Zeitungsstand der Zeit https://value-news.apa.at/am-zeitungsstand-der-zeit/ https://value-news.apa.at/am-zeitungsstand-der-zeit/#respond Fri, 05 Jun 2020 06:04:41 +0000 https://value-news.apa.at/?p=2028 Nach Wochen, geprägt von Shutdown, Social Distancing und Home Office, kehrt in kleinen kontrollierten Schritten etwas zurück, das wir als Normalität wiedererkennen. Ob der eigene Arbeitsplatz, das Haus der Eltern oder das gemütliche Stammlokal ums Eck – vertraute Orte, die seit Ausbruch der Corona-Pandemie teilweise unerreichbar waren, können wir jetzt unter Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen wieder […]

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Nach Wochen, geprägt von Shutdown, Social Distancing und Home Office, kehrt in kleinen kontrollierten Schritten etwas zurück, das wir als Normalität wiedererkennen. Ob der eigene Arbeitsplatz, das Haus der Eltern oder das gemütliche Stammlokal ums Eck – vertraute Orte, die seit Ausbruch der Corona-Pandemie teilweise unerreichbar waren, können wir jetzt unter Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen wieder aufsuchen. Viele gewohnte Abläufe werden nach und nach den Weg zurück in den Alltag finden, aber einiges wird doch anders bleiben.

Schon jetzt zeichnen sich Entwicklung und Erkenntnisse ab, die zu nachhaltigen Veränderungen führen. Das Bedürfnis nach zuverlässiger Information und Einordnung ist noch größer als vor dem Ausbruch von COVID-19. Die Online-Portale heimischer Fernsehsender und Zeitungen verzeichneten in den vergangenen Wochen überdurchschnittlich hohe Zugriffszahlen. Parallel hat sich ein umfassender Schub für die Digitalisierung entwickelt – viele Prozesse, die bereits auf dem Weg waren, haben massiv an Fahrt aufgenommen. Und nicht zuletzt bleiben wirtschaftliche Folgen, die zu meistern sind. Besonders für stark betroffene Bereiche wie Gastronomie und Hotellerie sind intelligente Lösungen und Initiativen gefragt.

Niederschwelliger Zugang zu Informationen

Für ein verbessertes und noch leichter zugängliches Informationsangebot soll jetzt der Austria-Kiosk sorgen. Der größte digitale Zeitungsstand Österreichs, betrieben von APA-DeFacto, bietet Zeitungen, Magazine und Fachmedien als digitale E-Paper an. Das Angebot ist so konzipiert, dass vor allem Hotels und Gastronomiebetriebe davon profitieren können. Das dahinterliegende System heißt „FreeLounge“ und ist seit mehreren Jahren erfolgreich im Einsatz. Damit können Unternehmen und Organisationen ihren Kundinnen und Besuchern Zeitungen und Magazine über W-LAN kostenlos zur Verfügung stellen.

„Die digitale Mediennutzung spielt in der aktuellen Situation eine große Rolle“, erklärt Klemens Ganner, Geschäftsführer von APA-DeFacto, „das Bedürfnis nach flexibel verfügbarer Information ist in schwierigen Zeiten besonders hoch. Mit der Austria-Kiosk-FreeLounge haben wir einen einfachen und niederschwelligen Zugang zu Zeitungen und Magazinen geschaffen. Hotellerie und Gastronomie haben damit eine einfache Möglichkeit, ihren Gästen einen zusätzlichen Mehrwert anzubieten und die jeweilige Lieblingszeitung stets griffbereit zu haben.“

APA-DeFacto hat für die Hotel- und Gastro-Branche ein Paket geschnürt, bei dem alle verfügbaren Titel, sowohl heimische als auch internationale, zu einem attraktiven Preis verfügbar sind. Darüber hinaus ist für Neukunden der FreeLounge der erste Monat kostenlos. „In Österreich gibt es bereits über 150 FreeLounge-Standorte und laufend kommen neue hinzu“, zeigt sich Ganner erfreut über die große Nachfrage, „Der Austria-Kiosk zeigt, dass Digitalisierung auch ganz unkompliziert sein kann. “

Der Austria-Kiosk zeigt, dass Digitalisierung auch ganz unkompliziert sein kann.

Klemens Ganner

Große Auswahl – einfache Implementierung

Über die Austria-Kiosk FreeLounge können aktuell mehr als 400 österreichische und internationale Tageszeitungen, zahlreiche Magazine und Fachmedien digital als E-Paper gelesen werden, darunter alle heimischen Tageszeitungen sowie viele Wochenzeitungen und Magazine. Darüber hinaus sind auch internationale Titel wie „DIE WELT“, „The Guardian“ oder „The Observer“ im Austria-Kiosk vertreten. Zusätzlich zu der jeweils aktuellen Ausgabe hat der Austria-Kiosk auch ein Archiv, das bei Tageszeitungen 30 Tage, bei Zeitschriften mindestens 90 Tage zurückreicht.

Die technische Abwicklung ist simpel: Der Gastronomiebetrieb bzw. Dienstleister stellt einen Internetzugang zur Verfügung, über die statische IP-Adresse schaltet APA-DeFacto die FreeLounge für das betreffende Unternehmen frei. Die Gäste verbinden sich mit dem WLAN, rufen die Domain www.kiosk.at auf und schon kann das Lesen beginnen. Der Zugang ist mit jedem internetfähigen Gerät wie Laptop, PC, Tablet oder Smartphone möglich. So können etwa in einem Lokal mehrere Gäste zeitgleich dieselbe Publikation auf ihren eigenen Geräten lesen – die Anzahl der User ist nicht begrenzt. Die Ausgaben sind tagesaktuell verfügbar und können rund um die Uhr abgerufen werden.

Mehr Informationen zu Austria-Kiosk und FreeLounge

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Live im digitalen Strom https://value-news.apa.at/live-im-digitalen-strom/ https://value-news.apa.at/live-im-digitalen-strom/#respond Fri, 05 Jun 2020 06:04:07 +0000 https://value-news.apa.at/?p=2024 Als größter Treiber gesellschaftlicher Veränderungen gilt die Digitalisierung, die auch die PR- und Eventbranche immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Der Trend hin zu Online-Events wie virtuelle Pressekonferenzen, Webinaren, Online-Meetings und Formaten wie Live-Streams und Live-Blogs erlebte mit Beginn der COVID-19-Pandemie einen enormen Schub – selbst Hochschulvorlesungen, mehrtägige Konferenzen und wöchentliche Team-Meetings verlagerten sich schlagartig […]

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Als größter Treiber gesellschaftlicher Veränderungen gilt die Digitalisierung, die auch die PR- und Eventbranche immer wieder vor neue Herausforderungen stellt. Der Trend hin zu Online-Events wie virtuelle Pressekonferenzen, Webinaren, Online-Meetings und Formaten wie Live-Streams und Live-Blogs erlebte mit Beginn der COVID-19-Pandemie einen enormen Schub – selbst Hochschulvorlesungen, mehrtägige Konferenzen und wöchentliche Team-Meetings verlagerten sich schlagartig in den digitalen Raum.

Interaktion im virtuellen Raum

In Zeiten, in denen der physische Kontakt nach wie vor so gering wie möglich gehalten wird, entwickeln sich neue Formate für die digitale Kommunikation rasant weiter und erfahren oft neue Akzeptanz. Während bei virtuellen Pressekonferenzen einst das fehlende persönliche Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bemängelt wurde, so ist dieses Format mittlerweile eine kosten- und ressourcenfreundliche Alternative zu realen Pressekonferenzen und derzeit die Möglichkeit, einem großen Teilnehmerkreis aktuelle Informationen in Echtzeit zugänglich zu machen. Interaktion lässt sich zudem auch im virtuellen Raum schaffen, zum Beispiel mittels eines Frage- und-Antworttools, wie es das APA-Pressezentrum am Wiener Naschmarkt anbietet. Hier können zudem Personen via Webcam zum Event hinzugeschaltet und in die Online-Veranstaltung eingebunden werden.

Video-Stream als Default-Modus

Wir haben in diesem Jahr bisher fast 30 digitale Veranstaltungen durchgeführt.

Julia Wippersberg

„Mit viel Kompetenz, Kreativität, Flexibilität und Engagement haben wir bisher in diesem Jahr fast 30 digitale Veranstaltungen – von Online-Pressekonferenzen bis hin zu Produktpräsentationen oder einem mehrtägigen Online-Kongress – durchgeführt. Dabei nutzten Kundinnen und Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen das APA-Pressezentrum und sein Equipment“, erzählt APA-OTS-Geschäftsführerin Julia Wippersberg mit Blick auf die vergangenen Monate. Die Nachfrage nach moderner Streaming-Technologie war bereits vor der Corona-Krise vorhanden, ist allerdings seit Mitte März enorm gewachsen. „Für Journalistinnen und Medienvertreter wird ein Video-Stream zukünftig zum Default-Modus, denn die Teilnahme per Klick auf den Streaming-Link gehört bereits zur neuen gelebten Normalität – wie auch ein Rückkanal für Fragestellungen“, ist sich Produktmanager Robert Nowak sicher.

Von der Planung bis zur Nachbearbeitung – alles aus einer Hand.

Die Grundlagen des Veranstaltungsmanagements gelten nicht nur für physische, sondern auch für virtuelle Konferenzen, Präsentationen, Diskussionen oder Online-Workshops. Das Team rund um das APA-Pressezentrum bietet dafür alles aus einer Hand, mit dem Ziel, die Themen und Inhalte des Events optimal zur Geltung zu bringen.

Das APA-Pressezentrum ist auch für digitale Krisenkommunikation interessant.

Das Event-Team berät bei der Veranstaltungsplanung, bei der Nutzung der High-End-Technik im Veranstaltungsraum – von Tontechnik, über Video- bis hin zur Lichttechnik – und organisiert bei Bedarf auch Foto-Coverage und die Informationsverbreitung. Online-Events jeglicher Art und Größe können rasch auf die Beine gestellt werden, sodass das APA-Pressezentrum auch für digitale Krisenkommunikation interessant ist. Über das Profi-Tool „PR-Desk“ lassen sich im Nachgang Presseaussendungen oder ein Video bequem und schnell an die Öffentlichkeit verbreiten bzw. die mediale Resonanz des Online-Events messen.

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10 Jahre Klick ins Blatt https://value-news.apa.at/10-jahre-klick-ins-blatt/ https://value-news.apa.at/10-jahre-klick-ins-blatt/#respond Fri, 05 Jun 2020 06:01:55 +0000 https://value-news.apa.at/?p=2129 Ein Ohr am Puls der Digitalisierung zu haben, reicht längst nicht mehr. Der digitale Sog verlangt schnelle und aktive Teilnahme. Gut, dass die APA-IT als Technologie-Ausstatter der deutschsprachigen Medienbranche diesen Turbo-Modus schon gewöhnt war, als man 2010 den Bedarf für das digitale Publizieren auf möglichst allen – zuweilen noch unbekannten – Kanälen identifizierte. Auch gut, […]

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Ein Ohr am Puls der Digitalisierung zu haben, reicht längst nicht mehr. Der digitale Sog verlangt schnelle und aktive Teilnahme. Gut, dass die APA-IT als Technologie-Ausstatter der deutschsprachigen Medienbranche diesen Turbo-Modus schon gewöhnt war, als man 2010 den Bedarf für das digitale Publizieren auf möglichst allen – zuweilen noch unbekannten – Kanälen identifizierte. Auch gut, dass die EntwicklerInnen-Crew der APA-IT damals keine Sekunde gezögert hatte, sich aus den USA das erste iPad einfliegen zu lassen, um kurz darauf die ersten Instant-E-Paper aufs Tablet zu bringen.

Mehr als 70 Publikationen aus 33 österreichischen, deutschen und Schweizer Verlagen nutzen heute die smarte E-Paper-Lösung aus dem Hause APA-IT. Dass sich jüngst mit Somedia eines der größten Verlagshäuser der Schweiz für die MPS entschieden hat, hat gute Gründe. Mit einer garantierten Ausfallsicherheit von 99,95 Prozent und der 24/7-Hotline gilt die App als stabiler und flexibler Träger von digitalem Content. „Es zählt zu unseren Kernaufgaben, die App mit höchster Verfügbarkeit zu betreiben – selbst als einige Medienhäuser während der Pandemie ihr Web-E-Paper für alle User freigeschaltet haben und die Nutzung kurzfristig auf das Zehnfache anstieg, konnten wir die gewohnte User Experience beim Lesen gewährleisten“, erklärt dpa-ds-Geschäftsführer und MPS-Experte der ersten Stunde, Martin Schevaracz.

Joint Venture

Freilich hat sich das Kind im Laufe der Jahre aus der PDF-Phase heraus entwickelt und mehrere Reifestadien durchlaufen. 2013 entwuchs man gar dem österreichischen Markt und streckte seine Fühler ins deutschsprachige Ausland. Gemeinsam mit der dpa Deutsche Presse-Agentur wurden die Wachstumsbedingungen verbessert und die gemeinsame Beteiligungstochter dpa-digital services gegründet, unter deren Label man Verlage in Deutschland und der Schweiz bedient. „Die Anforderungen an mobiles Publizieren sind seither laufend gestiegen“, erinnert sich Schevaracz, „die MPS wuchs neben der ausgabenbasierten Publikation auch um multimediale Nachrichtenfeeds. Basierend auf HTML5-Layouts wurde es 2015 möglich, auch Abend-, Morgen- oder Sonderausgaben zu publizieren und die Webtechnologie erlaubte auch die Einbindung interaktiver Elemente wie User-Kommentare, Live-Ticker von Börsekursen, Sporttabellen oder Sudoku – der Spaß konnte also beginnen.“

Die Anforderungen an mobiles Publizieren sind seither laufend gestiegen.

Martin Schevaracz

Measurement und Monetarisierung

Die MPS hat nicht nur im Bereich User Experience einiges zu bieten. Über Digitalabos und die Möglichkeit zur Werbeeinbindung eröffnet sie zusätzliche Erlöskanäle und unterstützt Verlage bei der Umsetzung ihrer Digitalstrategie. Abruf- und Userstatistiken sowie Engagement-Messungen bis in die Artikelebene sind integrale Bestandteile.

Next level – Formatausbau

Das jüngste Release liegt erst wenige Monate zurück. In der V6 verschmilzt die klassische E-Paper-Ausgabe einer Zeitung mit Live-Content und gibt den Verlagen damit höchste Format-Flexibilität: Zusätzlich zu den Zeitungs- oder Magazininhalten können aktuelle Live-News als Text, Bild, Audio oder Video über nur einen Ausgabekanal angeboten werden.

In eigener Sache

Auch das Kundenmagazin „APA-Value“ mit dem gleichnamigen digitalen Newsletter nutzt die Architektur der MPS-App. Die Value-App steht auf Google Play und im App Store als kostenloser Download zur Verfügung.

Kundenmagazin APA-Value in der Mobile Publishing Suite (MPS)
Kundenmagazin APA-Value in der Mobile Publishing Suite

Ranking „kress pro“

Das Medien-Entscheider-Magazin „kress pro“ hat in einem aktuellen Ranking die Digitalagenturen des deutschsprachigen Raums unter die Lupe genommen. Dabei wurden die wichtigsten Agenturen und Softwareentwickler für Publisher ermittelt. 150 IT-Dienstleister wurden im Ranking berücksichtigt. dpa-ds ging mit ihrer MPS als Anbieter mit dem höchsten Kundenstand und der zweithöchsten Visit-Zahl im Bereich Web-Anwendungen (Apps/E-Paper etc.) hervor.

Servicelink: www.dpa-digitalservices.com

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Wiener Dateng’schichten https://value-news.apa.at/wiener-datengschichten/ https://value-news.apa.at/wiener-datengschichten/#respond Thu, 04 Jun 2020 08:14:48 +0000 https://value-news.apa.at/?p=2020 Ob Wahlergebnisse, Altersstruktur der Bevölkerung, Temperatur- oder Klimaveränderungen, Anteil an Grünflächen, Nächtigungszahlen, Kindergartenplätze und vieles mehr: Öffentliche Organisationen erfassen statistische Daten in großen Mengen. Ein Gutteil davon ist derzeit nicht oder nicht ausreichend textlich erschlossen. Das liegt weniger am Mangel an Interesse, als an der fehlenden Zeit, um diese Texte zu erstellen. „Redaktionen haben in […]

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Ob Wahlergebnisse, Altersstruktur der Bevölkerung, Temperatur- oder Klimaveränderungen, Anteil an Grünflächen, Nächtigungszahlen, Kindergartenplätze und vieles mehr: Öffentliche Organisationen erfassen statistische Daten in großen Mengen. Ein Gutteil davon ist derzeit nicht oder nicht ausreichend textlich erschlossen. Das liegt weniger am Mangel an Interesse, als an der fehlenden Zeit, um diese Texte zu erstellen. „Redaktionen haben in der Regel nicht die Ressourcen, alle verfügbaren Daten journalistisch zu verarbeiten“, erklärt Katharina Schell aus der APA-Chefredaktion und Leiterin des im Vorjahr gestarteten APA-Projektes Automated Content, „mit ein Grund, weshalb viele Geschichten nicht geschrieben werden. Durch Content Automatisierung sollen neue Inhalte entstehen, deren redaktionelle Erstellung in diesem Umfang bisher nicht möglich war“. Dass die menschliche Leistung dabei keinesfalls zu unterschätzen ist, weiß man bereits seit den ersten automatischen Gehversuchen. Denn bei der Berichterstattung zu Nationalrats- und EU-Wahlen im vergangenen Jahr hat man in der APA bereits umfangreiches Know-how mit automatisiert erstellten Texten gesammelt.

Förderung durch Wiener Medieninitiative

Da kommt das 2019 gegründete Förderprogramm der Stadt Wien „Wiener Medieninitiative“ gerade recht. Seit November wurden 23 von 47 eingereichten Projekten mit Fokus auf qualitativ hochwertigen Journalismus unterstützt. Unter ihnen auch die „Wiener Dateng’schichten“ der APA.

Von big data zu local content

Wenngleich die Algorithmen üblicherweise auf Bereiche wie Sport, Finanzen/Wirtschaft, eventuell auch Wetter oder Wahlen losgelassen werden, bildet das statistische Datenmaterial der Stadt Wien in seiner thematischen Bandbreite ein optimales Betätigungsfeld. „Es deckt viele Aspekte des täglichen Lebens in der Stadt ab, damit können völlig neue Ansätze im Daten-Storytelling erschlossen und lebensnahe Geschichten in Echtzeit generiert werden“, betont Schell, denn wer wisse schon, welche die häufigste Baumart in der Donaustadt ist oder wie viele Hunde in Mariahilf leben und wie viel Platz jeder von ihnen im Verhältnis zur Bezirksfläche hat? Auch ob die Hitze der immer heißeren Sommer noch normal ist oder wie viele Trinkbrunnen im Grätzl zur Abkühlung bereit stehen, sind Informationen von hoher regionaler Relevanz. Sie alle werden durch die Stadt Wien gesammelt und sind in Auszügen im Statistischen Jahrbuch und einzelnen Broschüren als Tabellen und in diversen Formaten im Internet zu finden. Developer und Datenjournalisten und -journalistinnen der APA-Redaktion optimieren diese für den datenjournalistischen Einsatz, schreiben regelbasierte Templates und können damit auf Knopfdruck gebietsspezifische Storys erstellen. Medien, aber auch Kommunen, kommunale Dienstleister und andere öffentliche Institutionen könnten diese Texte von der APA beziehen und BürgerInnen mit regionalen, hyperlokalen und neuartigen Informationen zu deren unmittelbaren Lebensbereichen versorgen. Das Projekt „Wiener Dateng’schichten“ startet mit Oktober 2020.

Völlig neue Ansätze im Daten-Storytelling und lebensnahe Geschichten in Echtzeit

Katharina Schell

Strategisches Vorzeigeprojekt

Für eine unabhängige Nachrichtenagentur wie die APA, die ihre Rolle auch als Dienstleisterin und Enabler für die österreichische Medien- und Kommunikationsbranche begreift und sich an der Schnittstelle von Inhalt und Technologie positioniert, fügen sich die Wiener Dateng’schichten optimal in die Strategie. Auch deshalb ist die Freude, sich dem Thema intensiver widmen zu können, groß. APA-CEO Clemens Pig sieht „Wiener Dateng’schichten als weiteres anschauliches Beispiel für die Kompetenz beim Einsatz von Daten und künstlicher Intelligenz im APA-Newsroom“. Die APA könne damit einen weiteren Baustein innovativer, maßgeschneiderter Content-Angebote für eine digitalisierte Medienbranche setzen.

Weiteres Beispiel für die Kompetenz beim Einsatz von Daten und künstlicher Intelligenz im APA-Newsroom

Clemens Pig

Auch für APA-Chefredakteur Johannes Bruckenberger ist die Förderung durch die Wiener Medieninitiative ein „wesentlicher Schritt für das Zukunftsfeld Automated Journalism in der APA. Unsere Redaktion hat mit Automated-Content-Wahlen schon im vergangenen Jahr journalistisches Neuland beschritten. Nun können wir diese neue Dimension des Datenjournalismus nutzen, um weitere relevante lokale Storys mit hohem Nutzwert für Medienhäuser sowie Userinnen und User zu erschließen.“

Redaktionelle Qualitätsstandards

Katharina Schell ist in der APA-Chefredaktion für redaktionelle Innovation zuständig und vertritt die Redaktion auch im APA-medialab, der Innovations-Unit der Austria Presse Agentur. Sie kennt den Bedarf von Redaktionen und weiß genau, was komplexe Algorithmen zum flüssigen Formulieren brauchen. Der redaktionelle Background ist es auch, der die APA für Projekte dieser Art besonders prädestiniert. Denn journalistische Qualitätsstandards wie Quellensicherheit, Plausibilitätsprüfung, Transparenz und Vier-Augen-Prinzip sind trotz des automatisierten Ablaufs sicherzustellen. Das betrifft neben Prüfungen der korrekten Datenlage beispielsweise auch Transparenzhinweise, dass es sich um automatisiert erstellte Information handelt.

Bei redaktionellen Automatisierungsprozessen ist die APA hierzulande Vorreiterin und bisher die einzige Anbieterin am österreichischen Markt für Lösungen im Bereich Automated Content für journalistische Zwecke.

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